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PHENPRO-ratiopharm 3 mg Tabletten

Packungsgröße: 100 St
Anbieter: ratiopharm GmbH
PZN: 04582140
Grundpreis: 0,22 € / 1 St
Aktuell nicht lieferbar
 

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PZN 04582140
Anbieter ratiopharm GmbH
Packungsgröße 100 St
Packungsnorm N3
Produktname Phenpro.-ratiopharm 3mg
Darreichungsform Tabletten
Monopräparat ja
Wirksubstanz Phenprocoumon
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es eventuell zu Blutungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
 
Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
 
Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
 
Ältere Patienten: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
 

- Behandlung von Thrombose
- Behandlung von Embolie
- Vorbeugung von Thrombose
- Vorbeugung von Embolie
- Herzinfarkt

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hat eine blutgerinnungshemmende Wirkung und stammt aus der Gruppe der Cumarine. Er hemmt in der Leber die Vitamin K-abhängige Produktion der Blutgerinnungsfaktoren. Die blutgerinnungshemmende Wirkung tritt erst mit Verzögerung ein, d. h. erst wenn die Konzentration der im Blut bereits vorhandenen Gerinnungsfaktoren unter einen bestimmten Wert absinkt, wird die verringerte oder fehlende Neubildung in der Leber bemerkbar und die blutgerinnungshemmende Wirkung setzt ein.
bezogen auf 1 Tablette

3 mg Phenprocoumon

+ Siliciumdioxid, hochdisperses

+ Povidon K25

58 mg Lactose-1-Wasser

+ Cellulose, mikrokristalline

+ Croscarmellose natrium

+ Magnesium stearat

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutungsgefahr (z.B. durch Blutgefäßläsion)
- Schwere Leberparenchymerkrankung
- Chronisch eingeschränkte Nierenfunktion
- Thrombozytopenie (Verminder der Anzahl der Blutplättchen)
- Schlaganfall (akut)
- Herzinnenhautentzündung (Endokarditis)
- Herzbeutelentzündung (Perikarditis)
- Hirngefäßerweiterung
- Erweiterung der Hauptschlagader
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Augenoperationen
- Erkrankungen der Netzhaut des Auges (Retinopathie)
- Verletzung oder Operation am Zentralnervensystem
- Auftreten von brennenden Schmerzen in den Großzehen mit gleichzeitiger Verfärbung (purple toes) unter der Einnahme
- Lungentuberkulose
- Offene Wunden (auch nach Operationen)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 14 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Blutergüsse nach Verletzungen
- Nasenbluten
- Zahnfleischbluten
- Ausscheidung von Blutbestandteilen mit dem Urin
- Blutungen im Bereich der Bauchspeicheldrüse und der Nebenniere
- Blutungen im Bereich des Rückenmarks und Gehirns
- Netzhautblutungen
- Blutungen im Bereich des Herzbeutels
- Brennende Schmerzen in den Großzehen mit gleichzeitiger Verfärbung der Großzehen
- Blutungen im Bereich der Pleurahöhle
- Einblutungen in die Darmwand
- Blutungen aus dem Magen-Darm-Trakt
- Blutungen im Bereich hinter dem Bauchfell
- Nesselausschlag
- Hautausschlag
- Hautentzündung
- Juckreiz
- Haarausfall (reversibel)
- Blutungen im Bereich von Gelenken und/oder Muskeln
- Leberentzündung mit oder ohne Gelbsucht
- Erbrechen
- Durchfall
- Appetitlosigkeit
- Übelkeit
- Blutung

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Während der Behandlung sind geeignete schwangerschaftsverhütende Maßnahmen durchzuführen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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