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MIGRAENERTON Hartkapseln

Packungsgröße: 20 St
Anbieter: Esteve Pharmaceuticals GmbH
PZN: 03074246
Grundpreis: 1,60 € / 1 St
Lieferzeit 1-2 Tage nach Rezepteingang
 

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PZN 03074246
Anbieter Esteve Pharmaceuticals GmbH
Packungsgröße 20 St
Packungsnorm N1
Produktname Migränerton
Darreichungsform Hartkapseln
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. In der Regel sollte die Behandlungsdauer nicht länger als 3 Tage betragen.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen und Schläfrigkeit, im schlimmsten Fall bis hin zur Gelbsucht und tödlichem Leberversagen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Beim ersten Anzeichen eines Anfalls:
 
Jugendliche ab 14 Jahren (ab 43 kg Körpergewicht) 1-2 Kapseln 1-2 Kapseln zu Beginn des Anfalls

Erwachsene 2 Kapseln 2 Kapseln zu Beginn des Anfalls
Bei anhaltenden Beschwerden:
 
Jugendliche ab 14 Jahren (ab 43 kg Körpergewicht) und Erwachsene 1 Kapsel 6-mal täglich (max. 6 Kapseln pro Tag) im Abstand von 4 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit
Patienten mit Leber-/Nierenfunktionsstörung oder Gilbert (Meulengracht) -Syndrom: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt evtl. die Einzel-/Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
 

- Migräne-Kopfschmerz, bei gleichzeitigem Auftreten von:
   - Schwindel
- Übelkeit, zum Beispiel bei Migräne
   - Erbrechen

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Paracetamol: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.

Metoclopramid: Der Wirkstoff greift am so genannten Brechzentrum im Gehirn an und unterdrückt auf diese Weise Übelkeit und Brechreiz. Gleichzeitig blockiert er im Magen-Darm-Bereich die Bindungsstellen für den körpereigenen Botenstoff Dopamin. Dadurch beschleunigt er die Magenentleerung und regt die Darmbewegung an.
bezogen auf 1 Kapsel

500 mg Paracetamol

5 mg Metoclopramid hydrochlorid-1-Wasser

4,23 mg Metoclopramid

+ Lactose

+ Copovidon

+ Talkum

+ Natriumdodecylsulfat

+ Gelatine

+ Titandioxid

+ Indigocarmin

+ Eisenoxide und -hydroxide

+ Drucktinte, schwarz, propylenglycolhaltig

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Darmverschluss
- Darmdurchbruch
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt
- Tumore, bei denen das Hormon Prolaktin eine Rolle spielt, dazu gehören z.B. spezielle Brusttumore oder Tumore der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse)
- Epilepsie
- Parkinson oder ähnliche Bewegungsstörungen, die durch eine Schädigung im Gehirn begründet sind

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 14 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Durchfälle
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Unruhe
- Angstzustände
- Hautausschlag

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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