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DOCITON 40 mg Filmtabletten

Packungsgröße: 30 St
Anbieter: MIBE GmbH Arzneimittel
PZN: 02492993
Grundpreis: 0,48 € / 1 St
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nur 14,49 €3
PZN 02492993
Anbieter MIBE GmbH Arzneimittel
Packungsgröße 30 St
Packungsnorm N1
Produktname Dociton 40mg
Darreichungsform Filmtabletten
Monopräparat ja
Wirksubstanz Propranolol hydrochlorid
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Bewusstseinsstörungen, Atembeschwerden, starkem Blutdruckabfall, sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
 
Bei Angina pectoris, Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Puls und hyperkinetischem Herzsyndrom:
 
Erwachsene 1 Tablette 3-mal täglich vor der Mahlzeit
Herzrhythmusstörungen bei Kindern und Jugendlichen: Für Kinder und Jugendliche wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt entsprechend dem Körpergewicht dosiert.
 
Bei Bluthochdruck, Angst, essenziellem Tremor und zur Vorbeugung gegen einen Migräneanfall:
 
Erwachsene 1 Tablette 2-3 mal täglich vor der Mahlzeit
Bei Symptomen der Schilddrüsenüberfunktion:
 
Erwachsene 1 Tablette 3-4 mal täglich vor der Mahlzeit
Bei Herzinfarkt: Die Dosierung wird von Ihrem Arzt bestimmt.
 
Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
 

- Bluthochdruck
- Angina pectoris (Hauptbeschwerde bei einer koronaren Herzkrankheit)
- Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Puls (Tachyarrhythmien) (Herzrasen)
- Vorbeugung gegen Wiederauftreten eines Herzinfarkts
- Hyperkinetisches Herzsyndrom (funktionelle Herzbeschwerden), d.h. Störungen, bei denen das Herz ständig Hochleistung bringt (schneller Puls und große Auswurfmenge)
- Symptome der Schilddrüsenüberfunktion, wie zum Beispiel Herzrasen
- Zittern (Tremor)
- Migräne
- Angstzustände

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff senkt in erster Linie den Blutdruck. Um das zu erreichen, blockiert er im Körper die Bindungsstellen von Botenstoffen, so genannte Beta-Rezeptoren. Außerdem ist der Arzneistoff herzwirksam: Er drosselt die Anzahl der Schläge (Frequenz) und den Sauerstoffbedarf des Herzen - die übermäßige Herzarbeit wird vermindert.
bezogen auf 1 Tablette

40 mg Propranolol hydrochlorid

35,07 mg Propranolol

+ Lactose-1-Wasser

140,04 mg Lactose

+ Gelatine

+ Magnesium stearat (pflanzlich)

+ Carmellose calcium

+ Hypromellose

+ Glycerol

+ Titandioxid

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bronchien, die überempfindlich reagieren, z.B. bei Asthma bronchiale oder obstruktiven, d.h. die Atemwege einengende Atemwegserkrankungen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine), die schon sehr weit fortgeschritten sind, wie z.B. eine arterielle Verschlusskrankheit, oder auch ein Raynaud-Syndrom
- AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 2. und 3. Grad
- Sinusknotensyndrom (Herzrhythmusstörungen, die durch eine Störung im Schrittmacher des Herzens, dem Sinusknoten, verursacht sind)
- Sinuatrialer Block (Störung der Erregungsleitung innerhalb des Vorhofs des Herzens)
- Pulserniedrigung
- Niedriger Blutdruck
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose)
- Schock durch Herzversagen

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Neigung zu schweren Überempfindlichkeitsreaktionen, auch eine gerade laufende Desensibilisierungstherapie
- Herzschwäche
- AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 1. Grad
- Diabetes mellitus Typ 1 (Zuckerkrankheit): Nur bei guter Überwachung, da es leicht zu einer Unterzuckerung kommen kann, die oft auch schwer erkannt wird
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Schuppenflechte (Psoriasis)
- Längeres strenges Fasten: Es kann leicht zu einer Unterzuckerung kommen
- Schwere körperliche Belastung: Es kann ebenfalls zu einer Unterzuckerung kommen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Verstopfung
- Durchfälle
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlafstörungen
- Benommenheit
- Nervosität
- Depressionen
- Delirium (Verwirrtheit)
- Halluzinationen
- Alpträume und verstärkte Traumaktivität
- Schwitzen
- Missempfindungen, wie Kribbeln, Ameisenlaufen oder Taubheit
- Kältegefühl an Armen und Beinen
- Muskelschwäche
- Bindehautentzündung
- Eingeschränkte Bildung von Tränenflüssigkeit (wichtig für Kontaktlinsenträger)
- Kollapsneigung bei evtl. zu starkem Blutdruckabfall
- Anfälle von Atemnot, vor allem bei Patienten mit Neigung zu Atemwegsverengungen, z.B. bei Asthma bronchiale
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Hautrötung
- Haarausfall
- Pulserniedrigung
- Herzklopfen
- Störungen in der Erregungsleitung des Herzens vom Vorhof zur Kammer (AV-Block), evtl. mit dadurch bedingten Herzrhythmusstörungen
- Verschlechterung einer bestehenden Herzschwäche
- Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
- Anstieg der Blutfettwerte (Serumtriglyceride)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei Allergie gegen Betablocker!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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